• fckfreud

    #14: Grumpy Omi – im Alter alles scheiße?!

    Das Klischee alter, griesgrämiger Menschen mit einem bequemen Kissen an der Fensterbank hält sich. Viele mögen eigene Erfahrungen mit wunderbaren alten Menschen machen – das Bild vom negativen Älterwerden dominiert in vielen Köpfen. Aber was macht das eigentlich mit uns? Und ist da von der wissenschaftlich-psychologischen Seite überhaupt irgendetwas dran? Dass man tatsächlich genau umgekehrte Befunde findet, also dass ältere Menschen einen sogenannten Psoitivitäts-Bias haben und wi viel man mit diesem Wissen anfangen kann, naja, dafür müsst hier diese Folge FCKFREUD hören. Gewohnt so Möchtegern-psychologisch wie möglich, diesmal auch mit einer Prise grumpy Optimismus. Viel Freude. 🙂

    Ein paar Links zur Folge:

    Interessanter Ted Talk zum Thema: https://www.ted.com/talks/laura_carstensen_older_people_are_happier?language=de

    Mather, M., & Carstensen, L. L. (2005). Aging and motivated cognition: The positivity effect in attention and memory. Trends in Cognitive Sciences9(10), 496–502. https://doi.org/10.1016/j.tics.2005.08.005

    Studie zum Einfluss von Altersstereotypen auf die eigene Lebenszeit: Wurm, S., et al. How do views on aging affect health outcomes in adulthood and late life? Explanations for an established connection. Developmental Review (2017), http://dx.doi.org/10.1016/j.dr.2017.08.002

    Schreibt uns Fragen für die nächste Folge gerne an fickfreud@gmail.com 🙂 Ansonsten findet ihr uns überall hier: https://linktr.ee/fckfreud

    Wir freuen uns auf eure Nachrichten! Alles Liebe 🙂

    Schreib einen Kommentar

    #13: Self Help: Wahre Hilfe oder Große Verarsche?

    „Don’t wait for an opportunity. Create it!!“ oder: „Happiness is a choice, not a result. Nothing will make you happy until you choose to happy!“ … und? brauchst du noch einen? „Wer immer tut, was er schon kann, wird immer bleiben was er schon ist.“ … jetzt alles geklärt? Ja? Dann brauchst du eigentlich gar nicht die Folge hören. Falls dich das jetzt noch nicht so vom Hocker gehauen hat, brauchst du wohl noch ein bisschen mehr Input, um dein Leben so richtig umzukrempeln. Ob dir die neue Folge dabei weiterhelfen kann, können wir nicht versprechen (wir sind ja schließlich keine Self-Help-Gurus). Aber vielleicht dabei, inwiefern du beim nächsten Mal den schlauen Leuten auf Youtube und schlauen Ratgebern trauen solltest, wenn sie dir versprechen, dir bei der Lösung all deiner Probleme helfen zu können. Hör einfach selbst. Viel Spaß!

    Worauf wir uns in der Folge so beziehen:

    – Youtube-Video: The Toxic World of Self Help: Hustle Culture, Toxic Positivity, Addiction and Fake Gurus, link: https://youtu.be/dmLTLkCBSN8

    – Ted Talk: The Dark side of Self improvement, Suzanne Eder, link: https://www.youtube.com/watch?v=wljRiAofFJ8&t=376s

    – Hörbuch: Das einfache Leben leben: Den Alltag entschleunigen, das Leben entdecken von Patrick Lynen (z.B. auf Spotify)

    Passend dazu zwei andere Folgen von FCKFREUD:

    #7: Good Vibes Only? – Schattenseiten grenzenloser Positivität

    #8 und #9 (Doppelfolge): Macht uns Social Media depressiv?! feat. Emilio

    Schreibt uns gerne eure Meinung zur Folge über unsere Social Media: https://linktr.ee/fckfreud

    Und über eine kleine Mail freuen wir uns natürlich auch immer: fickfreud@gmail.com

    Alles Liebe und bleibt doch einfach so, wie ihr seid 🙂

    Schreib einen Kommentar

    #12: Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf unser Verhalten aus?

    Hat da jemand Corona gesagt?  Och nö! – Wir wagen es trotzdem, den wahrscheinlich 7543. Podcast zum Thema hinzuzufügen. Aber da ja sowieso jeder sagt, dass neue Podcasts generell total überflüssig sind, ist uns das jetzt auch egal. Vor allem, wenn es sich lohnt. Virologisches überlassen wir unseren lieben Podcast-Kollegen von NDR Info. – Wir widmen uns heute dem, was sich behaviorales Immunsystem nennt. Wie wirkt alles, was sich durch Corona verändert darauf, neben wem man eher in der Bahn Platz nimmt oder vor wem in einer engen Unterführung dann noch einen Schritt zurück macht? Dabei geht es nicht nur um unser „neuartiges Virus“, welches uns alle in Atem hält. Viren und Infektionskrankheiten gab es ja schon immer und genau das ist der spannende Punkt., den wir heute mal von vorne bis hinten, fundiert und natürlich auch sehr beschwafelt thematisieren. Also ganz viel Spaß und Freude beim hören unserer kleinen Corona-Party-Folge!

    Links zur Folge:

    Podcast: Speaking of Psychology von der American Psychological Association, Folge: How the threat of disease has shaped human behavior.

    Damian R. Murray, Mark Schaller (2016).
    The Behavioral Immune System: Implications for Social Cognition, Social Interaction, and Social Influence, Advances in Experimental Social Psychology, 53, 75-129,
    https://doi.org/10.1016/bs.aesp.2015.09.002.
    https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0065260115000246

    Feedback immer gerne überall hier: https://linktr.ee/fckfreud

    Oder auch ’ne süße E-Mail an fickfreud@gmail.com 🙂

    Schreib einen Kommentar

    #11: Wie uns ein Bedingungsloses Grundeinkommen glücklicher machen würde!

    1000 Euro jeden Monat auf dem Konto zu haben. – Einfach so, vom Staat. Das würden wahrscheinlich die Wenigsten ablehnen. Aber wie sieht’s aus, wenn man das mal ganz Groß denkt, vor allem natürlich psychologisch gesehen? Unter welchen Gesichtspunkten macht Geld denn nun glücklich und wann vielleicht auch nicht? Was bedeutet es, wenn wir anfangen würden, weniger oder anders zu Arbeiten und dasselbe zu verdienen? In dieser Folge von FCKFREUD geht’s ums Arbeiten und Geld verdienen, aber auch ums Träume verwirklichen und das Gefühl von Sicherheit. – Zwar diesmal ohne unseren lieben Berkan, dafür mit der gewohnten Portion pseudowissenschaftlichem Gequatsche rund ums Thema Geld und (weniger) Arbeiten. Viel Spaß!

    Links zur Folge:

    Buchempfehlung: Utopien für Realisten von Rutger Bretmann

    Studie rund um die psychologische Perspektive vom Bedingungslosen Grundeinkommen: Psychologists for Change, (2017). Universal basic Income: A Psychological Impact Assessment. PAA: London, Link: https://www.centreforwelfarereform.org/uploads/attachment/541/universal-basic-income-a-psychological-impact-assessment.pdf (nicht peer reviewed, aber ganz cool für denkanstöße)

    Studie zum Zusammenhang von finanzieller Sicherheit und Glück (Farmer in Indien): Mani, A., Mullainathan, S., Shafir, E., & Zhao, J. (2013). Poverty impedes cognitive function. science, 341(6149), 976-980 

    Verein zum Bedingungslosen Grundeinkommen: https://www.mein-grundeinkommen.de

    Schreib einen Kommentar

    #10: Träumen macht kreativer?

    pssst aufwachen! sonst verschlaft ihr noch unsere neue folge. – dieses mal geht es darum, wie viel uns schlaf bringen kann und auch die frage, ob träumen uns auch kreativer macht, wird diskutiert – mit wissenschaftlichen studien und pseudowissenschaftlichem gebrabbel. auch was kreativität überhaupt bedeutet und inwiefern sich definitionen für komisch wabernde konstrukte wie kreativität und liebe eignen, das hört ihr diese woche in der zehnten folge von fckfreud. – träumst du noch oder packt dich schon die kreative inspiration?

    diesmal auch mit hochprofessionellem linkverzeichnis:

    Link zum Impliziten Assoziationstest (übrigens von Harvard, nicht Cambridge, upsi): https://implicit.harvard.edu/implicit/germany/takeatest.html

    Erste Studie zu Kreativität und Schlaf: Stickgold, R., Scott, L., Rittenhouse, C., & Hobson, A. J. (1999). Sleep-induced changes in associative memory. Journal of Cognitive Neuroscience, 11, 182–193. https://doi.org/10.1162/089892999563319

    Zweite Studie zu Kreativität und REM-Schlaf: Cai, D. J., Mednick, S. A., Harrison, E. M., Kanady, J. C., & Mednick, S. C. (2009). Rem, not incubation, improves creativity by priming associative networks. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America106, 10130–10134. https://doi.org/10.1073/pnas.0900271106

    Biopsychologie-Buch (inkl. Kapitel zu Schlaf): Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie (3., überarbeitete Auflage.). Weinheim, Basel: Beltz.

    Schreib einen Kommentar